Heute versteht man unter einer Tuba das Bassinstrument der Blasinstrumente. Die Tuba ist das tiefste Instrument in der Familie der Blechbläser. Die Tuba wurde erst um 1835 kurz nach der Erfindung der Ventiltechnik entwickelt und somit gilt Sie als jüngstes Blechblasinstrument. Wie alle anderen Blechblasinstrumente besteht die Tuba aus einem gewundenen Rohr von bis zu 5,80m länge.
Im Blasorchester sowohl volkstümlicher als auch sinfonischer Prägung werden meist mindestens zwei Tuben besetzt. Wenn diese nicht unisono spielen befinden sie sich in der Regel in der Oktave zueinander.
Im Jazz nahm die Tuba bis ca. 1925 die Bassrolle wahr, bevor sie vom Kontrabass abgelöst wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg feierte sie im Dixieland wieder ein Comeback.